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Ingo Wellenreuther, CDU: Zuviel des Guten?

Veröffentlicht am 09.11.2010 in Pressemitteilungen

Gestern war dem KSC das Pech wieder einmal hold, denn Chancen hatten ja die Karlsruher genug, um „den Sack zu zumachen“. Aber neben dem Quäntchen Glück ist auch ein Stück Hartnäckigkeit und Durchschlagskraft notwendig – und daran hat es leider gemangelt.

Das könnte auch demnächst beim KSC in der Führungsetage der Fall sein. Ingo Wellenreuther will nämlich Präsident des Karlsruher SC werden.

Führen wir uns einmal vor Augen: Herr Wellenreuther, CDU ist
  • Mitglied des Deutschen Bundestages
  • Mitglied des Karlsruher Stadtrats
  • Ordentliches Mitglied des Bundestags-Innenausschusses
  • Ordentliches Mitglied des Bundestags-Rechtsausschusses
  • Ordentliches Mitglied des Bundestags-Richterwahlausschusses
  • Mitglied im Vorstand des Bezirksverbandes der CDU Nordbaden
  • Vorsitzender der CDU Karlsruhe
Aus Sicht eines KSC-Fans sollte diese Aufstellung bedenklich stimmen. Kann ein Mensch mit so vielen Aufgaben dem Amt des Vereins-Präsidenten eines bedrohten Bundesliga-Clubs gerecht werden? Aus Sicht der CDU-Wähler in Karlsruhe müsste eigentlich die gleiche Frage aufkommen? Kann ein Mensch, der Mitglied des Karlsruher Stadtrats ist, regelmäßig im Bundestag in Berlin sitzen sollte und ordentliches Mitglied in verschiedenen Bundestags-Ausschüssen ist und dabei noch den Vorsitz der Karlsruher CDU führt, meine Interessen überhaupt noch vertreten? Entsteht nicht vielmehr der Eindruck, dass diese KSC-Wahlkampagne vielmehr eine Marketingaktion ist, um schließendlich das gewünschte Ziel zu erreichen: nämlich endlich Bürgermeister einer Stadt zu werden? Erinnern wir uns: bereits 2007 kandidierte Herr Wellenreuther als Oberbürgermeister für Mannheim. Er konnte sich jedoch gegen den SPD-Kandidaten Peter Kurz nicht durchsetzen. Am 17. November findet die Wahl zum Vereins-Präsidenten des KSC statt. Man darf gespannt sein, wie sie ausgeht. Gewonnen hat zumindest schon einer: Herr Wellenreuther. Denn um mangelnde Aufmerksamkeit muss er sich keine Sorgen machen. Ein gutes Bibelzitat sagt: Niemand kann zwei Herren dienen. In diesem Fall wären das der Sport und die Politik. Für wen der beiden wird sich im Zweifelsfalle wohl Herrn Wellenreuther entscheiden? Wer hätte das Nachsehen? Ihr Vorstand der SPD Mühlburg
 

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